Am Girls’Day und Boys’Day haben in diesem Jahr am 26.4.2018 alle Achtklässler sowie auch viele Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klasse teilgenommen. Unsere Bloggerinnen Mieke, Dora, Anna und Yola haben ihre Eindrücke zusammengefasst.
Mieke, 9. Klasse
Alle Jahre wieder ist Girls’Day und Boys’Day – der Tag, an dem Mädchen in typische Männerberufe reinschnuppern können. Und wie alle Jahre wieder habe ich auch dieses Mal teilgenommen.
Ich besuchte die Freie Universität, genauer gesagt den Fachbereich Mathematik und Informatik.Begrüßt wurden wir morgens von verschiedenen Professoren, die uns in ihren Vorträgen das Besonderen an Mathematik und Informatik zu vermitteln versuchten. Anschließend gingen wir in Kleingruppen zu unseren Workshops – ich beschäftigte mich mit der Programmierung einer eigenen App mithilfe des AppInventors.
Und wie alle Jahre wieder hat es mir auch dieses Mal sehr gut gefallen.
Die Veranstalter geben sich immer viel Mühe, ihren Beruf gut darzustellen und zu präsentieren. Einem wird, vor allem durch die Begeisterung der Anleitenden, Lust aufs Selberausprobieren und aufs Entdecken gemacht.Und auch, wenn du es dieses Jahr verpasst hast – es gibt immer ein nächstes Mal.
Anna & Yola, 8. Klasse
Wir haben zu zweit das Unternehmen Google besucht, weil uns die Themen Social Media und Marketing sehr interessieren. Drei Mitarbeiter von Google haben uns ihre Aufgaben in der Firma vorgestellt. Danach wurden uns zwei Präsentationen über YouTube und Google gezeigt. Dann kam eine junge Frau, die mit uns einen Programmierworkshop gemacht hat. Uns wurden dort Laptops und Tablets zur Verfügung gestellt, auf denen wir unsere eigenen Apps entwickeln konnten. Im Anschluss haben wir unsere Ergebnisse verglichen und besprochen. Zum Schluss gab es noch einen Rundgang durch das Unternehmen. Uns wurden die verschiedenen Arbeitsplätze gezeigt und es herrschte eine sehr entspannte Stimmung.
Wir beide haben den Tag sehr genossen und könnten uns vorstellen, dort einmal unser Praktikum zu machen oder sogar dort zu arbeiten. Am ansprechendsten fanden wir die Berufe Mediendesigner und Marketing Manager.Kurzfilm zum unserem Tag bei Google
Dora, 8. Klasse
Ich habe das Jazzinstitut der UdK besucht. Der Girls’Day wurde von Studenten für uns, eine Gruppe von ungefähr 20 Mädchen, organisiert. Zu Beginn gab es ein kleines Jazzkonzert und ich fand es besonders schön, dass ein paar Studenten sogar eigene Kompositionen vorgespielt haben. Nach dem Konzert gab es eine Pause und dann ging es mit zwei verschiedenen Workshops weiter. Ein Percussion-Workshop und ein Circle Singing-Workshop. Hier haben wir ein kurzes Stück gelernt und im Tonstudio aufgenommen. Dabei haben wir, wie bei einer professionellen Aufnahme, jeder ein Mikrophon bekommen und wurden durch mindestens drei Kameras gefilmt. Das Stück wurde zwei- bis dreimal durchgespielt und hinter einer Glasscheibe hat der Tontechniker ein paar Tipps durch den Lautsprecher gegeben. Nach der Aufnahme hat er uns dann erklärt, was man damit alles machen kann. Wir haben sie zusammen bearbeitet und mit dem Video verbunden. Das hat mir total viel Spaß gemacht.
Der Girls’Day hat mir zwar keine umfassende Einführung in ein Berufsfeld geboten, aber durch den Kontakt zu den Studenten viele Einblicke in das Musikstudium ermöglicht. Diese Eindrücke finde ich wichtig und der Tag hat sich sehr gelohnt.