Jannis, Jonas, Viktor und Otto nahmen am Girls‘- und Boys’Day teil und erkundeten nicht nur Angebote für Jungen, sondern testeten auch Veranstaltungen für Mädchen. Was sie dabei erlebten, könnt ihr im Folgenden lesen:
SUPER! Unterrichtsfrei, nicht nur deswegen konnten wir rund 400 Mädchen und um die 100 Jungen antreffen, welche wissbegierig durch die „heiligen Hallen“ der TU gingen. Doch zuerst wollten wir wissen, was hinter den insgesamt 23 Projekten, davon 4 beim dem ersten (an der TU) Boys’Day und die weiteren 19 beim Girls’Day, steckte. Wo ist der Sinn für eine dermaßen große Veranstaltung? Die Antwort ist auf die Geschlechterverteilung in Jobs und Studiengängen zurückzuführen. Die Frauen und Mädchen unter euch trauen sich nicht in typische Männerberufe und Studiengänge, wie z.B. Ingenieurwesen oder Informatik hinein und wir Jungs trauen uns nicht z.B. Lehrer, Betreuer… zu werden. Deswegen ist dieser besondere Tag im Jahr dafür da, dass wir alle, egal ob männlich oder weiblich, mal in „Frauen“- oder „Männer“-Berufe hineinschauen und hoffentlich Vorlieben entwickeln, denn Lehrer zu sein ist cool und eine krasse Ingenieurin zu sein ist auch nicht schlimm. Unter anderem soll man beim Girls- und Boys’Day einfach Spaß haben und ganz besonders viel ausprobieren. Einfach offen bleiben! Das ist gut! Offen für alles Neue!
Nachdem wir uns die Einführungsveranstaltung angehört hatten, teilten wir uns auf. Jonas und Viktor gingen erst einmal zum Boy´s Day und Jannis und Otto zum Girls’Day.
Unternehmer für einen Tag (Girls’Day):
Hier wurde erklärt, worauf es ankommt, wenn man ein selbstständiger Unternehmer ist. Man tat sich in dreier Gruppen zusammen und gründete sein eigenes Unternehmen für einen Tag. Hier eine kleine Checkliste:
- Idee : Man braucht eine gute Idee, die es nicht gibt und sinnvoll ist
- Vermarktung: Welche Zielgruppen spricht das Produkt an? Wer sind eure Kunden? Wie viel Geld haben diese? Was ist die zentrale Werbebotschaft?
- Aufgabenverteilung: Wer regelt den Verkauf, hat die Ideen für die Werbung, entwickelt das Projekt weiter und überwacht die Finanzen?
- Präsentation: Wie kommt das Produkt an? Was meinen die neuen potenziellen Käufer dazu?
GANZ WICHTG: Hilfe, eventuell. Unterstützer ,viel Geld und Hingabe
Ist das was für dich? Probiere es beim nächsten Girls’Day aus!
Flugsimulator(Girls’Day):
Die Mädchen konnten mit einer Art Joystick Lenkrad und einer Flugsimulationssoftware einen Landeanflug simulieren. Das sah nach echt viel Spaß aus. Natürlich hatten sie vorher eine Einleitung bekommen, um es zu „erlernen“. Alles im allem hat es Ihnen Spaß gemacht und sie haben eine wichtige Erfahrung fürs Leben mitgenommen.
Ist Cola Süß oder Sauer? (Girls’Day):
Im Labor waren natürlich auch ein paar Mädchen tätig. Sie stellten sich der Frage: Ist Cola süß oder sauer? Das sah auch ziemlich spannend aus. Sie experimentieren in Laborkitteln herum und hatten auch eine Menge Spaß.
Insgesamt bekamen wir einen guten Eindruck vom Girls’Day. Der Boys’Day war hingegen mit seinem wenigen Angeboten ein bisschen enttäuschend, aber für das erste Mal an der TU war das schon ein sehr guter Anfang!
Jannis, Otto, Jonas, Viktor