Alle ehemaligen Schülerinnen und Schüler beziehen sich immer auf folgende 6 Fragen:
- Das Werner-von-Siemens-Gymnasium war für mich: …
- Nach der Schulzeit habe ich: …
- Mein beruflicher Alltag ist geprägt von: …
- Die Highlights in meinem Job sind: …
- Auch das gehört „leider“ zu meiner beruflichen Tätigkeit: …
- Mein Tipp für die Schulabgänger:innen lautet: …
Name: Kristina Encinas Bartos (geb. Schrader)
Beruf: Director Sustainability
Schulzeit: 2011
Kontaktmöglichkeit: kristina.encinas.bartos@gmail.com
1)… eine gute Schule, an der ich viel gelernt habe. Und der Ort, an dem ich meine engsten Freund:innen kennengelernt habe.
2)… für vier Monate einen Sprachkurs und Praktikum in Aix-en-Provence gemacht. Nach einigen Mini-Jobs ging es dann in 2012 zum Sommersemester los mit dem Studium in Internationale Wirtschaft und Entwicklung in Bayreuth. Nach verschiedenen Praktika konnte ich erste berufliche Erfahrungen in der Automobilbranche in Schweden sammeln, bevor ich meinen Master in International Economics an der Universität Göttingen absolvierte. Anschließend ging es zurück in die Automobilindustrie, diesmal blieb ich in Deutschland. Nach einigen spannenden Jahren bei Volkswagen, in denen ich mich mit Nachhaltigkeit in der Lieferkette auseinandersetzen durfte, wechselte ich in die Sportbranche und kann den in dieser Branche noch sehr neuen Bereich Nachhaltigkeit weiter voranbringen.
3)… Überzeugungsarbeit leisten, Präsentationen vorbereiten und auch mal unbequeme Dinge ansprechen.
4)… lebhafte Diskussionen und Strategieentwicklung.
5)… unternehmenspolitische Ungereimtheiten. Nicht alle sind davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle spielt – egal in welcher Branche, Region oder Unternehmen.
6)… bleibt offen, neugierig und flexibel. Falls ihr nach der Schule nicht sofort wisst, welchem Studium oder welcher Ausbildung ihr nachgehen wollt, nehmt euch die Zeit, um es herauszufinden. Diskutiert mit unterschiedlichen Menschen, lasst euch aber nicht zu leicht beeinflussen. Probiert Verschiedenes aus und nehmt euch Zeit, zu reflektieren, ob eure Tätigkeit zu euch passt (und das eigentlich nicht nur nach der Schule…).